Gefunden für abschaltbedingungen netz schutz - Zum Elektronik Forum





1 - RCD löst nicht aus bei Verbindung einer Lampe mit L / PE -- RCD löst nicht aus bei Verbindung einer Lampe mit L / PE




Ersatzteile bestellen
  Moment : Im Außenbereich, sowie in Räumen mit erhöhter Gefährdung und dazu gehört auch das Bad ist der Fi für Steckdosenstromkreise schon länger vorgeschrieben. 2007 wurde die VDE angepasst und für alle laienbedienbare Steckdosen und das sind nun mal Schukodosen im Haushalt bis 20 A der FI zwingend für Neuanlagen vorgeschrieben. Eine Nachrüstplicht gibt es nicht. Bei Lichtstromkreisen ist der Fi nicht zwingend vorgeschrieben, auch im Außenbereich nicht! Es gibt aber keinen Grund auf den Schutz durch FI auch in diesen Kreisen zu verzichten. Zu den Abschaltbedingungen bei Personenschutz gilt das im TT-Netz der Stromkreis innerhalb von 0,2 s abgeschaltet werden muss. Bei TN-Netzen innerhalb 0,4s. Gilt für AC < = 230V. Bei AC> 230V sind die Abschaltzeiten zu halbieren im TT- netz sogar genauere auf 0,07s. (Und für unsere Korintenkacker für Endstromkreise bis 32 A!) Diese Abschaltzeiten erreichen normale Sicherungen in der Regel nur mit dem Kurzschlussauslöser.
Das bedeutet ein LS B16 benötigt dazu mindestens 50A! Eine 16 A Schmelzsicherung sogar 120 bis160A. Bei 16 A darf ein LS 16 A nie Auslösen. Selbst bei 23 A muss er erst nach 60 Minuten auslösen. Deshalb ja auch der 30mA FI der löst bei einem Erdschluss und einem Differenzstrom von größer 15mA (kann) und muss bei 30m...
2 - Potentialausgleich verbessern -- Potentialausgleich verbessern
Da dir das EVU einen PEN liefert und Dieser ja den PE schon mitbringt sind die Abschaltbedingungen auch ohne zusätzlichen lokalen Erder erfüllt.
Der örtliche Erder verbessert nur die Erdungsverhältnisse, bei Dir und durch die PEN-Stützung im gesamten Netz.
Selbst Deine 65 Ohm sind ausreichend bei Schutz durch RCD aber nicht bei Schutz durch die Sicherung.
Damit ein B10 bei unterbrochenem PEN rechtzeitig auslöst müssen 30 A über den LS fließen können. Das bedeutet die gesamte Schleife vom Trafo L über deinen Erder , den Betriebserder des Trafos muss kleiner 230V:30A= 7 Ohm sein! Bei einem B16 sind das nur noch 230V:80A=3 Ohm Du siehst das selbst bei 10 Ohm ein B10 nicht rechtzeitig auslösen würde.


[ Diese Nachricht wurde geändert von: der mit den kurzen Armen am 14 Okt 2013 22:50 ]...








3 - Meinung zu Verteilerplanung -- Meinung zu Verteilerplanung
Hallo Ego na dann lies mal Da nach


Zitat :
Anforderungen an die Schutzerdung

Im Sinne der neuen Begriffsdefinition müssen Körper, unter Beachtung der vorgegebenen Bedingungen des entsprechenden Stromversorgungssystems (siehe Kap. 7.1.1.1), mit einem Schutzleiter verbunden werden. Gleichzeitig berührbare Körper müssen mit demselben Erdungssystem einzeln, in Gruppen oder gemeinsam verbunden werden.

Für Schutzerdungsleiter, also Schutzleiter zum Zweck der Schutzerdung, gelten dieselben Anforderungen wie für Schutzleiter nach DIN VDE 0100-540.

Dabei muss für jeden Stromkreis ein Schutzleiter vorhanden sein, der durch Anschluss an die diesem Stromkreis zugeordnete Erdungsklemme oder Erdungsschiene geerdet ist. Somit muss in allen Kabeln bzw. Leitungen ein Schutzleiter mitgeführt werden,...
4 - 200 m lange 32A Leitung -- 200 m lange 32A Leitung
@Baxter07:
Mit rein ohmscher Belastung gibts schonmal garkeine Spannungserhöhung".
Durch induktive Belastung könnte es zB. zu Spannungserhöhungen kommen.
Aber um da was zu berechnen braucht man GENAUE Daten der einzelnen Verbraucher.
So grob über den Daumen ist das schwer möglich.


@Tobi P:
Du sagst du verdienst Geld damit, deshalb schätze ich du hast verschiedene Erfahrungen und dann hab ich eine Frage: Abschaltbedingungen bedeutet für mich automatische Abschaltung der Stromversorgung im Falle eines Körperschlusses.
Da ein FI vorhanden ist, werden also die Abschaltbedingungen ziemlich sicher eingehalten (Wie gesagt, wenn nicht TT Netz oder 1000 Ohm Schleifenimpedanz)!

Hier wird "nur" über die Abschaltung eines Kurzschlusses geredet, welcher zu keiner gefährlichen Berührungsspannung führt.

Vor der Leitung ist eine entsprechende Überstromschutzeinrichtung für den gemeinsamen Schutz gegen Überlast und Kurzschluss. Per Norm erfüllt diese bei richtiger Auslegung (Sicheungsnennstom kleiner als zulässige Belastbarkeit der Leitung) die Forderungen der VDE 0100-430. Diese Schutzeinrichtung wird den Kurzschluss abschalten bevor die Leitung Schaden nimmt. Dies muss aber nicht in 5 Sekunden geschehen.

Was machst...
5 - Erweiterung einer Scheune in bestehende Hausinstallation -- Erweiterung einer Scheune in bestehende Hausinstallation
Hallo Floppi,

erstmal willkommen im Forum!

Gut, daß Du gefragt hast, denn einiges ist so heutzutage nicht mehr zulässig.
Insbesondere müssen seit einiger Zeit ALLE Steckdosen bis 20A, also auch ne CEE16, mit 30mA-FI geschützt werden. Überall! Wowereit.

In der Scheune übrigens auch 32er (da Feuchtraum)!
Und wenn das ein noch genutzter landwirtschaftlicher Betrieb ist, sowieso generell alle Stromkreise.

Auch kann aufgrund der Netzform ein genereller FI-Einsatz zwingend sein (Abschaltbedingungen). Und wenn ich micht recht entsinne, war zumindest vor einiger Zeit im Würzburger Bereich VNB-seitig auch im TN-Netz genereller FI-Schutz vorgeschrieben.

Auch die Höhe der Absicherung solltest Du überdenken (B16A ist oft nicht gut oder sogar unzulässig).

Für Drehstromsteckdosen 3-polige LS nehmen.

Außen verwendet man vorzugsweise NYY.

Den Verteiler besser größer wählen!

Der FI braucht vermutlich eine Vorsicherung (z.B. Neozed-Trenner 35A, anzuordnen sinnvollerweise in der speisenden Hauptverteilung)

Welche Aderzahl und Länge hat die 10mm²-Zuleitung zur Scheune?

Welcher Spannungsfall wird ...
6 - Schraubsicherung sehr heiß -- Schraubsicherung sehr heiß
Man sollte allerdings auch folgendes beachten:

- Installations-Schmelzsicherungen gL lösen bei Kurzschlüssen deutlich langsamer und träger aus, als B, C oder sogar D-LS! Betreibt z.B. jemand ein Gerät an einer Verlängerung, kann es da viel leichter passieren, dass bei einem Kurzschluss die Abschaltbedingungen überhaupt nicht eingehalten werden und die Leitung vielleicht sogar abbrennt.

- LS sollten alle 20-30 Jahre gewechselt werden. Befolgt man das, ist das Risiko eines LS-Defektes sehr gering - allerdings nur dann, wenn man hochqualitative LS gekauft hat und nicht die Dü*wi-Sch....! Außerdem sollte man die Hebel aller LS mindestens 1x pro Jahr betätigen. Festgebrannte Kontakte erkennt man so sehr schnell, allerdings kommt dies bei -echten- 10kA-LS selten vor, wenn eine passende Vorsicherung gewählt wurde. Ich persönlich sichere meistens mit 25 oder 35A gL oder mit einem Leistungsschalter vor. Bei einem sehr starken kurzschluss löst dann diese vorsicherung aus.

- Bei verwendung zweipoliger LS (2-polig, nicht 1+N) für Wechselstromkreise gehtd as Risiko eines nicht-erkannten Defektes nochmals extrem zurück, da hier zwei unabhängige Auslöser vorhanden sind (im L und im N) und beide versagen müssten, damit keine Abschaltung erfolgtb (bei Verwendung mit FI)...
7 - FI bei TN-Netz und Potentialausgleich -- FI bei TN-Netz und Potentialausgleich
Hallo

Der FI misst den Differenzstrom zwischen L und N. Fließt ein Strom richtung PE oder Erde ist etwas faul und der FI löst aus.


Zu den FI-Fragen:

Warum erst zum LS und dann zum FI? Ist möglich, hat aber Nachteile:
Du brauchst für jeden LS einen FI.

1. Nein, durch diese Brücke wird der PEN in den PE und den N aufgeteilt.

Der FI bekommt nur den L und den N zu sehen. Danach ist eine Nullung in der Steckdose verboten! (Schaltbarer PEN, Fehlauslösungen bei geerdeten Geräten). Ebenso darf nach der Aufteilung des PEN der N und der PE nicht wieder zusammengeführt werden.

Die Aufteilung des PEN sollte möglichtst zeitig erfolgen. danach ist darauf zu achten, dass es keinen PEN mehr gibt. Grundsätzlich 5-Adrige Leitungen! Stichwort VerPENte instalation!

2. Ja, dann hast Du ein lokales TT Netz gebaut, aber die Abschaltbedingungen lassen sich dann nur noch mit FI erreichen.
ALLE!!! Stromkreise müssen über FI geführt werden.

Es gibt Vor und Nachteile, ich bin eher ein Verfechter des TN-C-S,
Sam2 eher für TT.

Vorteile TN:
-Hohe Ströme im Fehelerfall
-Begrenzung der Berührungsspannung aud halbe Leiter-Erde-Spannung.
-Schutz gegen indirektes berühren auch schon durch den LSS gegeben....
8 - Überraschung im Baumarkt -- Überraschung im Baumarkt

Zitat :
Das stimmt schon, aber ich wüsste auch nicht, dass das schon irgendwo so gemacht wird.


Doch es gibt schon Fälle, wo in Rechenzentren/HiFi-Studios Schutz- und Funktionserde getrennt verlegt werden, weil man anders die Brummschleifen und Ableitströme von Entstörkondensatoren nicht in den Griff bekommt. Läuft unter dem Decknamen "TN-S-S-System"


Zitat :
Aber ich meine, dass es zu dem damaligen Zeitpunkt in Deutschland schon TT-Netze gegeben haben müsste, also war es nicht so abwegig, 5-Adrig zu verlegen.


ja, natürlich. Aber TT-Netze galten als "rückständig", hinterweltlerisch und aufwändig! ("...
9 - FI-Schalter -- FI-Schalter
Weil z.B. im TT netz die Abschaltbedingungen für den Schutz gegen elektrischen schlag nach VDE0100 Teil 410 sich nur sehr schwer mit LS-Schaltern oder Schmelzsicherungen erfüllen lassen.

Weil z.B. ein FI im Fehlerfall auch noch schützen kann wenn der Schutzleiter des Gerätes defekt ist.

Weil z.B. ein FI schützen kann bei der direkten Berührung, als Beispiel sei eine defekte Leitung genannt....

Mehr und genauer, mit google zu finden.

mfg Joe ...
10 - VDE 0100 Teil 420 -- VDE 0100 Teil 420
Hallo Joe!

Du fandest Schade das keiner die VDE direkt zitiert hat, Seitenweise Cut´n Paste ist ja kein Problen, aber alles von Hand tippern da muss ich in meiner Freizeit nicht haben.

Zum fachlichen:


Zitat :
Joe:

Dann weiter zum Thema im TT-System ist ein FI zwingend nötig. Das findet sich in der VDE 0100 Teil 420 1997-01


Dann zitierst Du die VDE:


Zitat :

413.1.4.4 In TT-Systemen ist die Verwendung folgender Schutzeinrichtungen anerkannt:
- RCDs;
- Überstrom-Schutzeinrichtungen.
ANMERKUNG 1: Überstrom-Schutzeinrichtungen sind für den Schutz bei indirektem Berühren im
TT-System nur anwendbar, wenn ...
11 - Fi Schalter -- Fi Schalter

Zitat :
Sachverständiger hat am  5 Jul 2003 01:09 geschrieben :
Faszinierend,faszinierend...
Vorschrift sind nach VDE Fehlerstromschutzschalter mit einem Nennfehlerstrom von 300 mA, in Feuchträumen 30 mA.
500 mA sind nur als austausch im Altbestandsschutz zulässig.


Wo steht das?
Ein FI generell ist weder im TN noch im TT-Netz Vorschrift, solange keine besondere Nutzung vorliegt. Auch ein Schutz durch Abschalten mit Überstromschutzorgane im TT-Netz ist statthaft, wenn auch die Abschaltbedingungen sehr schwer zu erfüllen sind.

Kofschüttel

Marcus...

Nicht gefunden ? Eventuell gibt es im Elektroforum Transistornet.de für Abschaltbedingungen Netz Schutz eine Antwort
Im transitornet gefunden: Abschaltbedingungen Netz Schutz


Zum Ersatzteileshop


Bezeichnungen von Produkten, Abbildungen und Logos , die in diesem Forum oder im Shop verwendet werden, sind Eigentum des entsprechenden Herstellers oder Besitzers. Diese dienen lediglich zur Identifikation!
Impressum       Datenschutz       Copyright © Baldur Brock Fernsehtechnik und Versand Ersatzteile in Heilbronn Deutschland       

gerechnet auf die letzten 30 Tage haben wir 24 Beiträge im Durchschnitt pro Tag       heute wurden bisher 2 Beiträge verfasst
© x sparkkelsputz        Besucher : 180998085   Heute : 2645    Gestern : 6992    Online : 488        27.4.2024    11:46
6 Besucher in den letzten 60 Sekunden        alle 10.00 Sekunden ein neuer Besucher ---- logout ----su ---- logout ----
xcvb ycvb
0.0215559005737